So findest du das beste Strickgarn – 10 Tipps, die dir beim Wolle-Kauf helfen

Für uns Strickfans ist die Wahl der richtigen Wolle ein besonders spannender Teil der kreativen Reise. Vielleicht hast du die Grundlagen des Strickens schon drauf – aber Garn kaufen? Das ist nochmal eine Kunst für sich! Lass uns gemeinsam ein paar eher ungewöhnliche, aber wirklich praktische Tipps entdecken, wie du die beste „Wolle zum Stricken“ findest.

1. Probiere die Wolle aus, bevor du kaufst 

Stell dir vor, du bestellst ein schickes Garn online – und dann juckt es oder sieht ganz anders aus. Genau das lässt sich vermeiden, wenn du vor dem Kauf eine kleine Maschenprobe strickst. Entweder direkt im Laden oder zu Hause mit einem Testknäuel. So merkst du sofort, ob das Garn sich gut anfühlt und zu deinem Projekt passt.

Denn mal ehrlich: Wer will schon einen edlen Kaschmirschal stricken, der am Ende im Schrank liegt, weil er kratzt? Und ganz nebenbei rettest du so auch Ressourcen – jedes Wollknäuel, das du nicht brauchst, landet nicht als Rest in der Ecke.

2. Kombiniere deine Garnreste

Du hast noch Wollreste von früheren Projekten? Perfekt! Daraus kannst du bunte Schals, Decken oder kleine Accessoires zaubern. Wage dich ruhig an spannende Farbkombis oder mixe verschiedene Garnarten – deine Kreativität kennt keine Grenzen.

3. Achte auf den Griff

Der "Griff" – also das Gefühl des Garns in der Hand – sagt dir sofort, ob das Garn zu deinem Vorhaben passt. Weich und kuschelig für Pullis oder robust für Socken? Probier dich aus – und fühl dich durch!

4. Hol dir Inspiration von Garnkünstler*innen

Handgefärbte Wolle ist nicht nur wunderschön, sondern bringt oft außergewöhnliche Farbtöne mit sich. Folge Färber*innen auf Social Media oder stöbere in Blogs – oft entstehen daraus tolle Projektideen.

5. Trau dich an neue Fasern

Alpaka, Seide, Hanf, Kaschmir – die Welt der Fasern ist riesig! Teste dich durch und entdecke, welche Garne sich für was besonders gut eignen. Vielleicht wird dein nächstes Projekt ja ein echter Hingucker aus einer eher ungewöhnlichen Faser?

6. Spiel mit Garnstärken

Feine Lacegarne für zarte Tücher oder dicke Wolle für kuschelige Winterpullis – die Garnstärke beeinflusst nicht nur Optik und Haptik, sondern auch deine Strickgeschwindigkeit. Probier dich aus, jede Stärke hat ihren Reiz.

7. Entscheide dich für fair und bio

Wolle mit gutem Gewissen? Gibt’s! Fairtrade- oder Bio-Wolle fühlt sich nicht nur gut auf der Haut an, sondern auch im Herzen. Denn damit unterstützt du faire Arbeitsbedingungen und nachhaltige Produktion.

8. Nutze Online-Muster-Inspirationen

Wenn du mal ideenlos bist oder sehen willst, wie ein Garn verstrickt aussieht, dann klick dich durch Online-Plattformen wie Ravelry, Rebecca Magazin oder den tollen Blog von Kristin Joèl. Dort findest du unzählige Muster, Inspirationen und manchmal sogar gratis Anleitungen.

9. Wähle Wolle passend zur Jahreszeit

Für den Winter: warme Garne wie Merino oder Alpaka. Für den Sommer: leichte Baumwolle oder Leinen. Wenn du das beachtest, trägst du deine selbstgestrickten Stücke garantiert gerne und oft!

10. Unterstütze dein lokales Wollgeschäft

Die kleinen Läden vor Ort sind echte Schatztruhen! Du findest dort nicht nur besondere Garne, sondern auch gute Beratung, Inspiration – und manchmal sogar neue Strickfreundschaften. Bist Du im Norden zuhause? Dann besuche den tolle ggh Lagerverkauf bei Hamburg - in Mühlenstraße in Pinneberg findest du den großen Laden mit großer Auswahl an ausgewählten Wollqualitäten. 

Ganz gleich, ob du Anfängerin oder erfahrene Strickerin bist – mit ein bisschen Neugier, Testfreude und Kreativität findest du garantiert die perfekte Wolle für dein nächstes Herzensprojekt. Viel Spaß beim Ausprobieren!